Intuitive Ernährung heißt, dich so zu ernähren, wie es zu dir passt.
Wie du intuitiv essen lernst, was Ayurveda damit zu tun hat und wie ich verstanden habe, warum intuitiv essen der Schlüssel zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden ist.

Inhalte im Überblick

Basische Ernährung, Rohkost, Paläo, glutenfrei vegan, vegetarisch, flexitarisch oder frutarisch – fühlst du dich auch manchmal verloren im Dschungel der Ernährungsweisen?

Dabei willst du eigentlich einfach nur eine Ernährung finden, die für dich gesund ist? Die dir guttut und am besten ohne tausend unrealistische Regeln auskommt? Das ging mir genauso, bis ich intuitiv essen gelernt habe.

Dieser Artikel kombiniert meine persönliche Erfahrung, Wissen aus dem ernährungswissenschaftlichen Studium und was ich im Ayurveda über individuelle Ernährung gelernt habe. Intuitives Essen lernst du nicht von heute auf morgen. Du musst üben, die Sprache deines Körpers zu verstehen und deine Bedürfnisse zu spüren. Aber diese Reise lohnt sich, versprochen.

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intuitives Essen im Ayurveda
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Intuitives Essen – warum es keine universelle Wahrheit gibt

Als ich mein Studium der Ernährungswissenschaft begonnen habe, wollte ich mehr über den Zusammenhang von Ernährung und Gesundheit erfahren. Sehr schnell wurde mir klar, dass es nicht die eine Ernährung gibt, die für jeden gesund ist.

Jeder Mensch ist ein Individuum, dessen Genetik und Stoffwechsel sich unterscheiden. Das bedeutet, dass – je nachdem, welche Enzyme im Körper präsenter sind – wir Medikamente und Lebensmittel verschieden verstoffwechseln. Soweit so gut.

Aber wenn alles individuell ist, wie soll man dann herausfinden, was für einen selbst gilt?

Das ist simpler, als ich dachte. Eigentlich weiß unser Körper nämlich sehr genau, was gut für ihn ist. Wir haben nur verlernt ihn zu verstehen. Intuitives Essen zeigt uns, welche Lebensmittel und Ernährungsgewohnheiten uns guttun und von was wir lieber die Finger lassen.

Was ist intuitives Essen?

Intuitives Essen bedeutet, dass du in jedem Moment genau das isst, was dein Körper jetzt wirklich braucht, um im Gleichgewicht zu sein und gesund zu bleiben. Was das ist, sagt dir deine Intuition.

Obwohl dein Kopf vielleicht etwas anderes will, vertraust du deiner Intuition. Ganz einfach, weil sie gelernt hat, deinen Körper zu verstehen. Du hast ein natürliches Gefühl dafür, wie die Energien in deinem Körper gerade zusammenspielen und was du essen solltest, um sie auszubalancieren oder im Gleichgewicht zu halten.

Intuitives Essen basiert auf einem tiefen Verständnis deiner selbst. Unabhängig von Glaubenssätzen, Dogmen und Wissenschaft.

Mein Körper will Schokolade! Oder? Intuitiv Essen vs. Heißhunger

Intuition ist nicht mit Heißhungerattacken zu verwechseln. Dein Körper sendet dir das Signal ganz viel Schokolade, Chips oder Burger zu essen. Das kann doch nicht gut sein? Stimmt. Hier ist es wichtig deine Intuition von einem Hilfeschrei zu unterscheiden.

Sind deine Doshas einmal aus der Balance, wirkt sich das natürlich auf dein ganzes Ernährungsverhalten aus. Mit intuitivem Essen hat das nichts zu tun.

Der Körper schaltet dann in den automatischen Notfallmodus. Unter Stress oder Nährstoffmangel basieren unsere Entscheidungen nicht auf unserer höheren Intuition, sondern auf unserem Überlebensprogramm.

Intuitiv Essen & Wissenschaft
Traumpaar oder Gegenspieler?

Unsere Intuition geht leider oft verloren, weil wir uns nicht vertrauen. Lieber schauen wir danach, was für andere funktioniert, was Studie XY herausgefunden hat und welche Lebensmittel laut den neuesten Forschungsergebnissen besonders gesund ist.

Wenn ich jedoch eins in der Forschung gelernt habe, dann dass die Studienlage nicht immer eindeutig ist. Sie bildet oft nur einen Mittelwert ab oder zeigt Tendenzen auf. Jedes empirische Vorgehen hat schließlich seine Stärken und Schwächen.

Das bedeutet: Selbst wenn in einer Studie eine Ernährungsweise bei der Mehrheit der Versuchspersonen eine bestimmte Wirkung erzielt, gibt es immer noch eine Vielzahl an Personen, die in derselben Studie diese Wirkung nicht erzielt haben.

Die Studie zeigt uns also, dass Ernährunsgweise XY für eine bestimmte Personengruppe funktionieren kann. Wenn wir genau hinsehen, zeigt sie uns aber auch, dass diese Ernährungsweise eben nicht für jeden funktioniert.

Versteh mich nicht falsch. Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften und empirische Studien sind wichtig. Sie geben uns einen fundierten Einblick und Wissen über die Funktionsweisen unseres Körpers und die Auswirkung von Ernährung.

Dennoch sollten wir Daten und darauf basierende Hypothesen nicht unkritisch über unser eigenes Körpergefühl stellen.

Du möchtest mehr über Ayurveda, intuitives Essen und Wissenschaft wissen? Dann höre mal in meinen Podcast Ernährungswissenschaft vs. Ayurveda rein. Hier erfährst du, wie du Ayurveda und Ernährungswissenschaft zusammenpassen. Inklusive 10 einfachen Tipps, mit denen du ganz nebenbei ein bisschen mehr Ayurveda in deine Ernährung bringst.

Nutriogenomik – Individualität in der Ernährungswissenschaft

Mittlerweile hat auch die Ernährungswissenschaft entdeckt, dass jeder Stoffwechsel ganz individuell funktioniert und sich jeder Körper anders an die Ernährung anpasst. Daraus ist ein neues Forschungsfeld entstanden, die Nutrigenomik. Ein erster Schritt zu einem besseren Verständnis von intuitivem Essen in der Wissenschaft.

Nutrigenomik befasst sich mit der Suche nach einer individuellen, genbasierten Ernährung. Leider steckt die Forschung noch in den Kinderschuhen und es sind noch viele Studien notwendig bevor diese auch nur ansatzweise zufriedenstellend zum Einsatz kommen kann.

Ayurveda – Individualität als Behandlungskonzept

Zum Glück ist der Ayurveda in Sachen intuitives Essen da schon ein Stück weiter. Die Ayurveda-Ernährungsempfehlungen für jeden Einzelnen sind immer individuell bedacht. Auch Medizin und Therapiekonzepte basieren immer auf einer holistischen Betrachtung des Individuums.

Im Ayurveda geht es neben der richtigen Auswahl bestimmter Lebensmittel für die unterschiedlichen Körpertypen, auch darum, wie und wann man diese zu sich nimmt.
Dabei steht deine Verdauung im Mittelpunkt, denn egal was du isst – es muss optimal verdaut werden. Sonst kommt es zu Beschwerden. Statt auf Superfoods solltest du dich also lieber auf eine super Verdauung konzentrieren.

Intuitiv Essen klingt gut. Aber man braucht doch trotzdem Äpfel?

Ich selbst habe meine Intuition und meine Körpersignale lange ignoriert. Als Ernährungswissenschaftlerin habe ich auf die Nährstoffprofile von Lebensmitteln geschaut und tapfer auch meinen täglichen Apfel gegessen.

Schließlich gilt: “One apple a day keeps the doctor away“. Nur habe ich nach rohen Äpfeln jedes Mal ein unangenehmes Bauchgluckern, Kältegefühl und Blähungen bekommen.

Trotz einer ausgewogenen und wissenschaftlich als gesund anerkannten Ernährungsweise habe ich mich nie wirklich wohlgefühlt. So habe ich mir die Frage gestellt, ob eine gesunde Ernährung wirklich für jeden gleich aussehen kann. Und will ich wirklich meine Ernährung nur abhängig von dem ernährungswissenschaftlichen Wissen machen?

Was hat intuitiv Essen mit Ayurveda zu tun?

Diese Fragen führten mich nach Indien, wo ich an einer ayurvedischen Universität Ayurveda lernte. In der ayurvedischen Medizin werden verschiedene Ayurveda-Konstitutionstypen unterschieden, die sich aus drei Doshas zusammensetzen: Vata, Pitta und Kapha.

Den eigenen Konstitutionstyp zu kennen, ist die wichtigste Voraussetzung, um unseren Körper zu verstehen und zu intuitivem Essen zu finden.

Mit dem Verständnis der Konstitutionstypen hat endlich alles Sinn gemacht. Was ich schon ahnte, als ich zum ersten Mal eine ayurvedische Typenbeschreibung las, bestätigte sich: Meine Konstitution ist Vata.

Vata-Typen vertragen meist keine rohen Äpfel. Rohkost und Kohlsorten führen schnell zu Blähungen und zu wenig Fette in der Nahrung trocknen diesen Körpertyp aus. An apple a day gilt für mich also nicht.

Was hat die Ayurveda Ernährung nun damit zu tun, wieder zu deiner Intuition zurückzufinden?

Ayurveda Regeln und intuitiv Essen gehören zusammen

Aber das sind doch wieder Regeln? Was hat das mit Intuition zu tun? Angst vor Regeln ist wohl die häufigste Reaktion, wenn es um die Ayurveda Ernährung geht. Auf den ersten Blick mag Ayurveda tatsächlich wie ein Regelsystem aussehen.

Aber bei genauem Hinsehen bestätigt uns die Typenlehre nur unsere eigene Intuition und hilft uns, dahin zurückzufinden.

Ayurveda teaches us to cherish our innate-nature – to love and honor who we are, not as what people think or tell us, who we should be.
― Prana Gogia

Letztlich kommuniziert dein Körper viel stärker mit dir als du vielleicht denkst. Nur bei all den Informationen, die zum Thema Ernährung vorhanden sind, lassen wir häufig den Kopf mehr als den Körper zu Wort kommen.

Dann trauen uns nicht auf die Signale zu hören, die er uns eigentlich sendet. Mein “apple a day” trotz Unwohlsein ist wohl das beste Beispiel.

Wie dein Konstitutionstyp dich intuitives Essen lehrt

Um also zu deiner Intuition zurückzufinden, ist es wichtig den Körper erst einmal in Balance zu bringen. Nur dann kann er artikulieren, was er braucht. Ein paar einfache Richtlinien aus dem Ayurveda können da häufig schon einen entscheidenden Unterschied in deinem Wohlbefinden ausmachen.

Stück für Stück, je tiefer ich in das alt-indische Wissen eintauchte, hat sich meine Wahrnehmung immer mehr verfeinert. Durch den Ayurveda habe ich ein tieferes Verständnis von mir selbst bekommen. Sowohl körperlich, als auch mental und emotional.

Ich verstehe nun, welche Dinge mich ins Gleichgewicht bringen und welche mich aus dem Gleichgewicht bringen – und das ist das größte Geschenk. Ich muss nicht mehr außerhalb meiner selbst suchen was gut für mich ist. Nicht mehr hin- und hergerissen sein zwischen den Meinungen anderer Leute.

Es hat mir die Selbstsicherheit gegeben mich auch nicht mehr vor anderen rechtfertigen zu müssen, was ich esse oder warum ich was nicht esse. Wenn ich weiß, dass mir ein bestimmtes Lebensmittel nicht guttut, wieso sollte ich es dann essen, nur weil es jemand anderem guttut oder er der Meinung ist, dass ich es essen sollte?

Dieses Gefühl zu wissen, dass du dir wirklich was Gutes tust und dich damit vor niemandem rechtfertigen musst – schon gar nicht vor dir selbst – fühlt sich absolut nicht nach Einschränkungen und Regeln an. Ganz im Gegenteil. Du hast die Freiheit zu entscheiden, weil du weißt, was richtig für dich ist.

Weil wir manchmal gar nicht wissen, wo wir eigentlich anfangen sollen diesen Zugang zu finden, ist das Verständnis deiner individuellen Konstitution eine gute Basis.

Intuitiv essen heißt auch: Don’t judge!

Zu verstehen, dass wir gemäß unseres Konstitutionstyps alle unterschiedlich gestrickt sind, lässt auch das Verständnis für unsere Mitmenschen wachsen. Und: ein bisschen mehr Empathie und etwas weniger Judgement kann nie schaden, wenn wir ehrlich sind.

Wenn es mich nervt, dass jemand nicht aus dem Knick kommt, weiß ich, dass ich als Vata-Typ einfach nur schneller ticke und mich in Geduld üben muss: Kapha-Typen arbeiten langsam, aber sehr gründlich, und sie sind vor allem sehr geduldige und liebevolle Wesen.

Die Pittas neigen gerne zu scharfer Kritik, aber meist haben sie auch die höchsten Ansprüche an sich selbst – kein Grund also, mich auf persönlicher Ebene angegriffen zu fühlen.

Auf die zerstreuten Vatas ist vielleicht nicht immer Verlass, vor allem was die Pünktlichkeit betrifft und still sitzen können sie auch schlecht, dafür ist ihre kreative und kommunikative Seite umso liebenswerter.

Intuitiv Essen vs. Macht der Gewohnheit

Das größte Hindernis auf dem Weg zu intuitivem Esse ist die Mach der Gewohnheit. Der erste Impuls auf eine Veränderung in der Ernährung ist häufig die Angst vor Verzicht oder davor, dass der Alltag durch Ernährungsvorschriften stressig und kompliziert wird.

Struktur schafft Freiheit

Wissenschaft und Verhaltensforschung zeigen immer deutlicher: Je mehr wir Strukturen in bestimmte Bereiche bringen, desto mehr Freiheit gewinnen wir.

Entscheidungen zu treffen braucht nämlich Energie und je mehr der “Entscheidungsmuskel” arbeiten muss, desto müder wird er. Deine Mahlzeiten im ersten Schritt zumindest zeitlich zu strukturieren kann dabei schon eine große Erleichterung sein.

Es ist vollkommen normal, dass jede Änderung deiner Ernährungsgewohnheiten an deine Substanz geht. Ernährung ist etwas sehr Persönliches: Wir definieren uns zum Teil sehr stark über unsere Essgewohnheiten. Intuitiv essen ist ein Teil dieser Freiheit, die wir uns alle wünschen.

Wir essen, wie wir wollen. Oder?

Betrachte einmal deine Essgewohnheiten und deine Lebensmittelauswahl. Welchen Kriterien folgen sie? Ernährung ist mindestens im gleichen Maße sozialisiert, wie sie persönlich ist.

Gerne vergessen wir, dass wir bereits einer viel größeren Zahl von Regeln folgen, als die Ayurveda Ernährung vorschlägt. Diese Regeln sind bereits so kultiviert und zur Gewohnheit geworden, dass wir uns ihrer nicht mehr bewusst sind.

Wer sagt denn, dass das Frühstücks-Müsli normal ist? Wärst du in Asien aufgewachsen, wäre es für dich Alltag, Suppe zum Frühstück zu essen. Auch Kaffee und Kuchen am Sonntag sind ein soziales Konstrukt. Wir hinterfragen unsere automatisierten Gewohnheiten jedoch selten.

Intuitiv Essen lernen – 6 einfache Tipps mit Wow-Effekt

Die folgenden Tipps zeigen dir, wie du es ohne große Umstände und mit ein bisschen Gewohnheit schaffst, deiner Verdauung ein bisschen mehr Intuition und Ayurveda zu gönnen:

Tipp Nr. 1 Schaffe eine gute Basis

Mit einer ausgewogenen Ernährung kannst du bereits viele Heißhungerattacken vermeiden. Selbst wenn du dich bereits ausgewogen ernährst, kann es helfen das noch einmal kritisch zu hinterfragen:

Nimmst du wirklich alle Nährstoffe auf, die dein Körper braucht? Isst du, weil du Hunger hast, oder weil du Appetit hast? Maßregelst du dich mit Glaubenssätzen rund ums Essen? Welche Essgewohnheiten bestimmen deinen Rhythmus und woher kommen sie?

Eine ausgewogene Ernährung sollte dabei auch frei von Dogmen wie “Ich darf auf keinen Fall Süßigkeiten essen”, sein. Die 80/20 Regel bewährt sich dabei wunderbar.

Tipp Nr. 2 Spüre, was das Essen mit dir macht

Lösche Nährstofftabellen und Überzeugungen für einen Moment aus deinem Gedächtnis und spüre bewusst, was das Essen wirklich mit dir macht. Was bewirkt ein bestimmtes Lebensmittel? Kannst du alle Geschmacksaspekte identifizieren? Wie wirkt es sich auf dein Körpergefühl und deine emotionale Lage aus?

Statt das Essen von Schokolade währenddessen zu verurteilen, genieße jeden Bissen und erfahre den Geschmack und die Wirkung. Sei ganz neugierig und so als ob du die Schokolade zum ersten Mal essen würdest.

Tipp Nr. 3 Hinterfrage deine Snacking-Gewohnheiten

Warum snackst du wirklich? Welche Gefühle stehen eigentlich hinter deinen Snacks? Hast du vor etwas Angst? Fühlst du dich gestresst oder einsam? Wütend? Bist du müde?

Überlege dir für jedes Gefühl eine Möglichkeit, das Gefühl wirklich wahrzunehmen und zu leben. Eine Runde an die frische Luft gehen, die Treppe 5 mal laufen, Powernap, in den Boxsack hauen, Musik an und tanzen, ein Gespräch suchen, eine kleine Meditation oder Atemübung oder, oder, oder.

Tipp Nr. 4 Höre auf das, was dir guttut

Vorstellungen wie “Kohlenhydrate machen dick” oder andere festgefahrene Ansichten über Ernährung können schnell dazu führen, dass du deinem Körper das versagst, was er wirklich braucht. Hinterfrage daher, wenn der Kopf dir etwas anderes erzählt als dir dein Körper signalisiert.

Manchmal hilft auch ein Blick in den Saisonkalender. Unsere Bedürfnisse ändern sich nämlich auch mit den Jahreszeiten und Mama Erde versorgt uns saisonal mit Nähr- und Pflanzenstoffen, die wir zu dieser Zeit besonders brauchen.

Tipp. 5 Gib dir Zeit

Tschüss Perfektionismus, hallo Zeit fürs Sein und Lernen. Nach all der Zeit, die du dich konditioniert hast, deinem Körper nicht zuzuhören, braucht es Zeit seine Sprache wieder zu lernen und zu verstehen. Ebenso wie eine Sprache lernt man intuitives Essen nicht von heute auf morgen. Stattdessen erfährst du Schritt für Schritt etwas Neues und steigst weiter in die Feinheiten ein.

Tipp Nr. 6 Investiere in dich selbst

Intuitives Essen zu lernen, ist schwer. Lang erlernte Muster, (unbewusste) Glaubenssätze, Angst vor körperlichen Veränderungen oder die Suche nach der Nadel im Heuhaufen lassen intuitives Essen oft kompliziert erscheinen. Da hilft der Blick von außen.

Gönne dir eine ayurvedische Ernährungsberatung, um tiefer in das Thema einzusteigen und die Sprache deines Körpers wieder zu lernen. Sobald du die Verbindung zu dir wieder gefunden hast, fühlt sich intuitives Essen nicht nach Verzicht an. Sondern nach Bereicherung für deinen Körper und dein Wohlbefinden.

Fazit

  • Intuitives Essen bringt Licht in den Ernährungsdschungel und ist die Antwort auf die Frage nach deiner perfekten Ernährung.

  • Bestimmte deinen Konstitutionstyp, um die Basis für ein tiefes Verständnis deiner selbst zu schaffen. Entweder in einem 1:1 Coaching mit mir oder mit meinem kostenlosen Konstitutionstest (coming soon!)

  • Hinterfrage deine Essgewohnheiten: Was machst du, weil es dir wirklich guttut und was aus Gewohnheit oder innerhalb sozialer Konstrukte?

  • Gib dir Zeit, die Sprache deines Körpers wieder zu lernen und zu einem Verständnis deiner Selbst zurückzufinden.


Namasté und alles Liebe,

Quelle Fotos: pexels.com